Ein interessantes Projekt für Menschen mit chronischen Erkrankungen
Der gemeinnützige Verein „Hilfreiche Medizin für alle e.V. – Traditionelle Chinesische Medizin als Hilfe für Menschen mit chronischen Erkrankungen“ und die iTCM-Klinik Illertal führen in Kooperation ein Projekt durch, das für Personen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere auch Kinder und Jugendliche einen hilfreichen Behandlungsweg aufzeigen kann.
Die Traditionelle Chinesische Medizin wird von der Weltgesundheitsorganisation WHO gerade bei chronischen Erkrankungen empfohlen. Da die gesetzlichen Krankenversicherungen die Kosten nicht übernehmen, ist es für viele Betroffene oftmals schwierig, diese Therapieformen zu nutzen.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, durch finanzielle Förderung und gezielte Information den Zugang zur Traditionellen Chinesischen Medizin zu ermöglichen und dafür ein Projekt gestartet. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Behandlungsverläufe ausgewertet und in ihrer Qualität geprüft werden, um anschließend betroffene Personenkreise fundiert zu informieren.
Dabei stehen folgende Indikationen im Mittelpunkt des Projekts:
- Allergien und Asthma bronchiale bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
- ADHS bei Kindern
- Post-Covid-Syndrom und Post-Vac-Syndrom bei Jugendlichen und Erwachsenen
- COPD und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bei Erwachsenen
…Damit kann gesetzlich Versicherten eine Kostenübernahme in Aussicht gestellt werden.
Die „Veronika-Stiftung“ des
Bistums Rottenburg und die „Steffen-Lohrer-Stiftung“ unterstützen das Projekt
großzügig. Das bayerische Gesundheitsministerium hat mit einem „vorzeitigen
Vorhabenbeginn“ seine grundsätzliche Unterstützung zum Ausdruck gebracht, die
abschließende Entscheidung über die Zuteilung von öffentlichen Fördermitteln
läuft derzeit. Damit kann gesetzlich Versicherten eine Kostenübernahme
ermöglicht werden.
Interessierte Personen können sich bei der iTCM-Klinik Illertal (www.itcm-illertal.de) oder bei Verein „Hilfreiche Medizin für alle e.V.“ (www.hilfreich-medizin.de) informieren und für eine Teilnahme am Projekt melden. Bei minderjährigen Personen muss dies durch die Sorgeberechtigten erfolgen.